Das Klassenspiel ist ein von mir entwickeltes, niedrigschwelliges Spielkonzept, dass die vielfältigen Erfahrungen der Kinder mit Legosteinen nutzt, um mit Ihnen komplexe Zusammenhänge abzubilden und Potenziale, Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten von Schülerinnen und Schüler aufzuzeigen.
Basierend auf von mir kuratierten Baukästen, errichtet die Schulklasse gemeinsam eine Stadt ganz nach ihren Vorstellungen und Regeln. Die Kinder lernen anhand des Erreichens eines gemeinsamen Vorhabens Selbstwirksamkeit kennen und die Fähigkeiten Anderer zu schätzen. Kooperatives Verhalten wird belohnt, Rollenspiele lassen Persönlichkeiten hervortreten.
Die Arbeit in Gruppen vermittelt spielerisch die Wirkmechanismen von Solidarität und zeigt auf, wie unterschiedliche Strategien zum gleichen Ziel führen können.
Das Spiel erleichtert das Kennenlernen von neu zusammengesetzten Schulklassen und stärkt positive Beziehungen zwischen Schülerinnen und Schülern. Durch die Einbeziehung der Klassenlehrer*innen, der Schulsozialpädagog*innen und anderer Akteure der Schule entsteht ein wichtiger, positiver Erfahrungsbaustein für eine weitere erfolgreiche Arbeit mit der Schulklasse.
